Duschjelly selber machen und verschenken

Selbstgemachtes Duschjelly

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Entspannung ist eines der schönsten Geschenke, die es gibt. Und wenn sie dann noch in einer so tollen Form wie einem Duschjelly daherkommt – umso besser. Bekannte Kosmetikhersteller haben das Jelly schon länger im Sortiment. Was sie dir aber nicht verraten: Du kannst das witzige Duschgel mit ein paar Zutaten auch selber machen und verschenken. Wir sagen dir, wie es geht. 

Grundrezept für Duschjelly

  • Gelatine oder Agartine, wenn es vegan werden soll
  • Wasser, lies am besten auf der Gelatine-Packung nach, wie viel du benötigst
  • Duschgel, in deiner Lieblingsduftrichtung
  • eine Prise Salz
  • Silikonformen, besonders gut eignen sich Muffin-Förmchen

Koche die Gelatine oder Agartine nach Packungsanweisung auf. Sobald die Masse zähflüssig ist, gibst du das Duschgel und die Prise Salz dazu und rührst vorsichtig um. Pass hier auf, dass du nicht zu kräftig umrührst. Sonst kommt zu viel Luft in die Masse und es entstehen Bläschen. Nun kannst du das Duschjelly noch mit Lebensmittelfarbe oder Glitzer einfärben und vorsichtig unterrühren. Wenn alles so aussieht, wie du es dir vorstellst, dann gießt du das Jelly in die Silikonform. Gieße auch hier langsam und rüttle hinterher noch einmal an der Form, damit alle Luftblasen an die Oberfläche kommen. Bevor du das Jelly aus der Form löst und verpackst, solltest du es mindesten drei Stunden aushärten lassen.

Showerjelly: So verpackst du dein DIY-Geschenk

Damit du dein Geschenk auch toll überreichen kannst, benötigst du natürlich noch eine hübsche Verpackung. Wir haben ein paar Ideen gesammelt.

Einfach und effektvoll: Klarsicht-Verpackung

Die einfachste Variante, um dein Jelly zu verpacken, ist eine Klarsichttüte. Diese bekommst du in jedem Bastelladen, aber auch im Supermarkt oder in der Drogerie. In der Tüte ist das Duschjelly wunderbar für den Transport aufgehoben. Ein richtiger Hingucker wird die einfache Verpackung, wenn du sie mit bunten Schleifen oder Bändern verzierst. Oder du entwirfst mit Handlettering  ein eigenes Etikett, auf das du die einzelnen Zutaten oder einen lieben Gruß schreibst.

Upcycling-Geschenkverpackung: das Marmeladenglas

Sobald der letzten Rest Erdbeer-Gelee aufs Brot geschmiert ist, werden die praktischen Gläser bei dir sicher auch immer gleich ausgewaschen. Man weiß schließlich nie, was man damit noch mal verpacken könnte. Nun gibt es eine Verwendungsmöglichkeit mehr: Duschjelly. Wenn du das Jelly in einem Glas verpacken möchtest, dann kannst du es nach dem Aufkochen direkt hineinfüllen – keine Silikonform nötig. Extra Tipp: Streiche die Innenwände des Glases mit etwas Kokosöl ein, dann löst sich das Jelly nach dem Trocknen besser heraus und kann gleich unter der Dusche zum Einsatz kommen. Ist alles getrocknet, verzierst du das Glas noch mit Masking Tape oder schneidest ein kleines Stück Stoff zu, das du über den Deckel legst und mit einem hübschen Band festbindest.

Die Wohlfühlbox: Showerjelly und Rundum-sorglos-Paket

Gutscheine eigenen sich wunderbar als Geschenk. Und ein Gutschein für einen Beauty-Abend – eine richtige Pampering Session – kommt bei der besten Freundin immer gut an. Verschenke am besten alle nötigen Zutaten schon in einem Paket: Besorg dir einen Schuhkarton und umwickle ihn von außen mit einem langen Naturfaserfaden, den du zwischendurch immer mal wieder mit einem Klecks Kleber am Karton befestigst, damit er sich nicht löst. Ist der Karton von außen komplett verkleidet, schmückst du ihn von innen mit buntem Geschenkpapier aus. Schon ist deine Wohlfühlbox fertig und du kannst sie mit allem füllen, zum Beispiel auch mit deinem Duschjelly, was zu einem entspannten Verwöhn-Abend gehört.  

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