Erotische Kurzgeschichte: Spontaner Nachtausflug

  • Veröffentlicht: 16.08.2023
  • 10:25 Uhr
Ein gewöhnliches Date nimmt eine aufregende Wendung.
Ein gewöhnliches Date nimmt eine aufregende Wendung.© Nejron Photo - stock.adobe.com

Es ist ein Sommerabend wie jeder andere, der diesmal aber ein anderes Ende nehmen wird. Sie weiß, was sie will – und wohin sie will. Also nimmt sie ihn mit auf ein erotisches Abenteuer.

Im Clip: Mit diesen Tipps verdrehst du ihm den Kopf

Ein Restaurantbesuch mit einer aufregenden Wendung

Wir kommen gerade vom Italiener. Du hast eine Idee, sagst du und zeigst auf mein Auto. "Lass uns fahren!". Du gehst vor und ich habe die Gelegenheit, dich in Ruhe von hinten anzuschauen. Du trägst ein dünnes Sommerkleid mit schmalen Trägern, der Stoff reicht dir bis zur Hälfte deiner Oberschenkel. Im Gegenlicht der Laternen kann ich die Konturen deines Körpers erkennen. Wo du wohl hinwillst? Es ist bereits unser drittes Date und mit jedem Mal hat sich die Spannung zwischen uns weiter aufgebaut. Aber bisher ist noch nichts passiert, bisher haben wir uns noch nicht einmal geküsst.

Fahr los, sagst du als wir eingestiegen sind, und ich weiß noch immer nicht, wo du hinwillst. Ich schweige, starte den Motor, lasse das Dach aufklappen und gebe Gas. Der Wind bläst uns durch die Haare, deine Locken wehen durch die Nacht, immer wieder schaue ich zu dir rüber und kann es nicht glauben, wie hübsch du bist. Kann es nicht glauben, dass du neben mir sitzt und mich anschaust, mit diesem Lächeln, für das Männer Klimmzüge machen.

Spannung liegt in der Luft

An einer roten Ampel halte ich es nicht mehr aus und frage, wohin es geht. Du schaust mich nur an, lächelst. Jetzt presst du mir deinen Finger auf meine Lippen und es ist als bekäme ich einen elektrischen Schlag. "Es ist Grün", sagst du und ich merke, dass ich etwas verlegen bin. Du bist selbstbewusst, das habe ich bereits von Anfang an gemerkt und gemocht. Du übernimmst das Steuer, aber lässt mich fahren.

Wir fahren zirka eine Viertelstunde durch die Dunkelheit, das Radio spielt Songs, die man hören will, wenn man zu zweit ist und das Kopfkino einen Film zeigt, der erst ab 18 ist. "Gleich sind wir da", sagst du. "Hier links". Ich biege ab, fahre noch ein paar Meter über einen Schotterweg und dann bleibe ich stehen, stelle den Motor ab und schaue nach vorn in die rabenschwarze Nacht. Wir sind auf einem Berg mit Blick über die Stadt. "Wunderschön!", höre ich mich sagen. "Ja, oder?", antwortest du. "Was für ein Panorama". Du blickst mich an und ich antworte: "Davon rede ich nicht!" Ich schaue dir in deine Augen und mein Herz schlägt so laut, dass man es am anderen Ende der Stadt hören muss. Gott, du bist wunderschön!

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Gleich passiert es

Du setzt dich auf mich und gibst mir einen Kuss.

Es klickt. Du hast dich abgeschnallt und beugst dich zu mir herüber. Ganz langsam machst du das, ich kann dich riechen, deinen Atem hören. Du küsst meinen Hals, mein Kinn, meine Lippen. Ein Blitz durchfährt meinen Körper, Hitze steigt in mir auf, wie Quecksilber in einem Thermometer. Es fühlt sich wundervoll an. Und ich kann spüren, wie wohl du dich fühlst, wie es dich anmacht.

Ich löse auch meinen Gurt, umfasse deine Hüften, ziehe dich näher an mich heran. Du sitzt jetzt auf meinem Schoß und lässt dein Becken leicht kreisen. Dein Blick, ich liebe deinen Blick, bevor du wieder deine Augen schließt und mich küsst, diesmal wilder. Deine Hände umfassen meinen Kopf, umschlingen meinen Hals.

Jetzt drückst du deinen Schoß auf meinen und stöhnst mir ins Ohr. Deine Hände finden ihren Weg unter mein Shirt und ich streife dir die Träger deines Kleides über die Schultern. Ich küsse deinen Hals und wandere mit meinen Lippen weiter runter zwischen deine Brüste. "Ich will dich", stöhnst du. "Ich will dich jetzt endlich spüren!"

Es geht heiß her

Hektisch ziehst du mich aus dem Auto nach draußen. Dort reißt du an meinem Gürtel und dem Reißverschluss meiner Hose, die du mir runterziehst. Als nächstes spüre ich deine warmen Hände in meiner Short, eine, wie sie meine Eier knetet und die andere, die meine harte Erregung massiert. Dann gehst du plötzlich auf die Knie, ich schließe die Augen und spüre deinen feuchten warmen Mund, wie er mit meiner Erektion spielt. Ich stöhne auf und du nimmst das zum Anlass, etwas stärker zu saugen. Du schaust mir direkt in die Augen, während du das tust.

Du stehst auf und drehst mir deine Rücken zu. Dann beugst du dich nach vorn.

Ich streichle deinen Kopf, der sich im Rhythmus vor und zurückbewegt. Deine Zunge umspielt meine Spitze und dein Stöhnen dabei raubt mir den Verstand. Nun greife ich deine Schultern und ziehe dich zu mir hoch. Wir küssen uns wild, saugen an unseren Zungen, den Lippen, beißen leicht hinein. Ich schiebe deinen Körper zur Motorhaube und du legst dich auf deinen Rücken. Jetzt bin ich es, der mit seinen Lippen über deine Haut fährt. Vom Hals über die Brüste und den Bauch, runter zu deinen Schenkeln, die du weit öffnest wie eine Schere.

Ich geh vor dir auf die Knie

Ich knie mich vor dich und lecke die Innenseite deiner Beine entlang. Dein Stöhnen verrät mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, dass du genau das willst, was ich jetzt auch möchte. Ich schiebe deine Höschen ein Stück zur Seite und sehe deine glänzende Lust, die ich kosten möchte. Meine Zunge fährt über deine Lippen, spielt daran. Ich sauge an dir und mit meinen Fingern umspiele ich den Bereich drumherum. Dann dringe ich mit einem Finger ich dich ein, mit zwei Fingern, während ich dich weiter küsse und an dir sauge. Du schmeckst so gut.

Du drückst mir deine Scham entgegen und meine Hände massieren jetzt dabei deine Brüste, spielen mit deinen steifen Nippeln. Dann stehe ich auf und drehe dich um. Du stehst du nach vorn gebeugt vor mir und streckst mir deinen Po entgegen. Was für ein Anblick das ist. Ich schiebe dein Kleid hoch und dein Höschen runter.

Im nächsten Moment sind wir vereint, stöhnen, schreien beinahe. Wie gut es sich anfühlt, Haut an Haut. Dein Becken bewegt sich im Kreis, während meines vor und zurückfährt. Dann drücke ich mich so fest und nah an dich, in dich, wie es nur möglich ist, und in dieser Position mache ich eine Pause. "Hör nicht auf!", höre ich dich stöhnen. Aber einen kurzen Augenblick warte ich noch und spüre das Zucken in dir drin. Und mein eigenes.

Gemeinsames Finale

Nun greife ich deinen Po mit beiden Händen und erhöhe das Tempo meiner Bewegungen mit meinen Becken. Ich werde schneller, ich werde härter. Du greifst mit einer Hand nach hinten zwischen deine Schenkel und massierst dich an deiner empfindlichsten Stelle und ich merke, wie sich dein Unterleib zusammenzieht. "Gleich", sagst du. "Gleich!". Und auch ich bin gleich so weit, also höre ich nicht auf. Unsere Körper sind nass vom Schweiß und unsere Haut erzeugt ein klatschendes Geräusch, wenn sie im Rhythmus aufeinander treffen.

Dann ist es soweit. Bei dir, bei mir, bei uns. Es ist wie ein Blitz, der sich in uns entlädt und wir lassen uns vollkommen darauf ein, vergessen alles um uns herum. Unsere Körper glühen und bäumen sich auf. "Jetzt!", schreist du. "Jetzt". Und dann kommen wir beide und schon im nächsten Moment ist da dieses Gefühl, das wir unbedingt haben wollen. Du keuchst und auch ich schnappe nach Luft. Langsam gleite ich aus dir heraus, drehe dich um, küsse dich.

Die Luft ist kühler geworden, du legst deinen Kopf auf meine Brust. "Magst du heute bei mir schlafen", höre ich dich fragen. "Gern", antworte ich. "Du musst mir nur einmal mehr den Weg zeigen". Wir lächeln beide und wissen, dass diese Nacht noch lange kein Ende finden wird.

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