Haarband selber machen
Haarband selber machen: Einfache Anleitung für ein cooles Sommeraccessoire
Wir dachten ja Haarbänder waren nur in den 60ern in, aber mit diesen tollen Tipps zum selber machen, wird das praktische Accessoire sofort wieder stylisch und modern!
Gerade im Sommer braucht man praktische Frisuren, die die Haare aus dem Gesicht halten und dennoch stylish aussehen. Mit Haarbändern ist das kein Problem. Wenn ihr euer Haarband selber machen wollt, dann findet ihr hier die passende Anleitung.
Blusen und Shirts recyceln: Anleitung für Haarbänder zum Festknoten
Falls ihr ein paar Shirts und Blusen im Schrank habt, die ihr so nicht mehr anzieht, könnt ihr sie für stylishe neue Sommeraccessoires recyceln. Um daraus ein Haarband selber machen zu können, müsst ihr einfach euren Kopfumfang messen. Legt dazu das Maßband so um den Kopf, als würdet ihr euch ein Haarband aufsetzen. Dann zeichnet ihr auf euren Stoff ein 25 cm breites Rechteck auf. Die Länge hängt ganz von eurem Kopfumfang ab.
Seit ihr damit fertig, folgt der nächste Schritt: Zeichnet zwei 5 cm breite und 10 cm lange Rechtecke auf. Mit diesen knotet ihr später das Haarband zusammen. Habt ihr euer Schnittmuster auf den Stoff übertragen, schneidet alles aus. Nun müsst ihr die Ränder umnähen, damit nichts ausfranst. Bei den zwei Rechtecken reicht es, wenn ihr sie jeweils einmal zur Hälfte umschlagt und einen Schlauch näht. Diesen stülpt ihr dann um, damit die Naht innen liegt.
Lasst die oberen Seiten der Schläuche offen. Durchstecht die Seiten des großen Rechtecks mit einer Nähnadel in ca. 5 mm Abstand. Zieht dann am Faden, bis sich der Stoff kräuselt. Nun steckt ihr die gekräuselten Enden in die Schläuche und näht alles fest. Dann folgt der letzte Schritt der Anleitung: Schlagt das noch offene Ende der Schläuche ein und vernäht es – fertig ist euer selbstgemachtes Haarband.
Auch die Stars probieren gerne mal was aus, wenn es um selbstgemachte Haarbänder geht:
Haarband selber machen: Hauptsache flexibel
Eine andere Anleitung für stylishe Haarbänder ist weniger aufwendig. Dafür braucht ihr einfach ein paar dünne Streifen elastischen Stoff. Besonders trendy sind Neonfarben, ihr könnt euch aber auch ein Haarband in sanftem Pastell oder mit wilden Mustern machen - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn ihr euer Haarband selber machen möchtet. Erlaubt ist, was euch gefällt.
Da die elastischen Stoffe nicht ausfransen, braucht ihr die Streifen nicht umnähen. Schneidet sie 1-2 cm länger als euer Kopfumfang und heftet sie mit Hilfe einer Stecknadel an einem Ende zusammen. Nun könnt ihr sie entweder flechten oder umeinander drehen. Näht dann die beiden Enden zusammen. Durch seine Elastizität könnt ihr das Haarband einfach über den Kopf schieben.
Flower Power: Blumenmädchen liegen voll im Trend
Aktuell gelten Haarbänder mit Kunstblumen als unverzichtbares Sommeraccessoire. Mit dieser Anleitung könnt ihr die stylishen Teile ganz schnell selber machen. Alles, was ihr dazu braucht, ist ein 2-3 cm breites Gummiband, künstliche Blumen sowie Nadel und Faden. Messt wieder den Kopfumfang und schneidet das Gummiband zurecht. Nehmt am besten Gummiband für den Hosenbund, das bewahrt seine Elastizität lange und hält einiges aus.
Dann knotet ihr die Enden zusammen und näht die künstliche Blütenpracht auf. Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Platz zwischen den einzelnen Blumen lasst, sonst guckt das Gummi später durch. Tipp: Einfach das Band um einen Kochtopf oder eine Vase mit ähnlichem Umfang legen, so könnt ihr besser einschätzen, wie die Blumen später sitzen. Ihr könnt natürlich auch direkt einen Stoff mit Blumenmuster wählen, die sind nämlich voll im Trend!
So einfach und günstig kann man das tolle Accessoire selber machen! Und wenn ihr schon dabei seid, schaut doch mal bei unserem DIY-Special rein! Dort findet ihr tolle Tipps und Tricks wie ihr einzigartige Mode selber machen könnt!