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Die Top 10 der Liebestöter

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Wir haben gefragt, ihr habt geantwortet! Wir wollten von euch auf Facebook wissen, was eure größten Liebestöter im Bett sind. Einige Antworten waren zu erwarten, andere überraschten und wenige machten sogar traurig. Hier sind die TOP 10 der Liebestöter.

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Wohl jeder strebt nach dem besten Sex der Welt - oder zumindest einer persönlichen Version davon. Wissenschaftlich ist bewiesen, dass Sex nicht nur glücklich macht, sondern auch wichtig für eine funktionierende Beziehung ist. Damit das Liebesspiel perfekt wird, gilt es einige Dinge zu beachten. Deshalb haben wir unsere User auf der sixx- und auf der Paula-Kommt-Facebook-Seite nach ihren persönlichen Liebestötern gefragt. Die häufigsten Antworten haben wir nun für euch zusammengestellt.

taff vom 12. November

Die größten Beziehungs-Mythen

Eifersucht ist ein Liebesbeweis, Frauen schlafen lieber allein im Bett und Männer gehen öfters fremd - Was ist dran an den Vorurteilen und Mythen?

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Eines ist jedoch wichtig: Die folgende Liste ist nicht zum Abhaken gedacht! Wenn ihr alle Punkte abhaken könnt, solltet ihr euren Partner fragen, ob er auch Spaß im Bett hat! Die Punkte in der Liste sollten vielmehr vermieden werden (natürlich ist uns bewusst, dass jeder seine eigene Meinung hat und dass das keine generellen Vorschriften sind).

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Platz 10: Schlabberiges Rumgelecke

Liebe Damen und Herren, die Zunge beim Liebesspiel einzusetzen kann sehr verlockend und erotisch sein. Das heißt aber nicht, dass man den Partner wie einen Hund ablecken muss! Hier gilt: Mit Gefühl. Und: Weniger ist manchmal mehr. Die einen mögen es, wenn ihnen zärtlich am Ohrläppchen geknabbert wird, die anderen ekelt es an. Findet heraus, was eurem Partner gefällt, ohne ihm gleich die ganze Zunge ins Ohr zu stecken. Prinzipiell ist IM Ohr nie besonders gut, besser ist außenherum (weiß auch Userin Carina S.: „Ohren (aus)lecken bäh!! Das ist eklig!!“). Oder wie FB-Userin He L. es beschreibt: „Ablecken statt küssen können“ oder Ann-Kathrin E.: „Mit der Zunge rum rühren“. Lasst das!

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Platz 9: Die Klitoris-Rubbler

Ganz oben ins Ranking hat es FB-Userin Kathrin C. geschafft: „Wenn er durch und durch davon überzeugt ist, dass meine Klitoris der „Hot Button“ sei …! Und er sie bloß mit Geduld & Ausdauer wegrubbeln braucht.“ Werte Männer! Die Klitoris zu stimulieren ist gar nicht so schwer, wie man denkt, wenn man lernt die Zeichen der Partnerin zu deuten. Wenn die Frau ein schmerzverzerrtes Gesicht macht, gefällt es ihr wahrscheinlich nicht. Auch nicht, wenn sie untenrum trockener als eine Wüste ist. Nachfeuchten ist da der erste Schritt zum erfüllten Orgasmus! Es ist ähnlich wie bei Lassie: Nicht wer am schnellsten und dollsten leckt, gewinnt! Sondern wer aufmerksam verfolgt, was der Frau gefällt. Langsam anfangen, steigern, wenn sie es mag. 

Platz 8: Quietschendes Bett

Ein Punkt, für den leider die wenigsten etwas können und an dem leider auch am wenigsten zu machen ist. Früher oder später fängt jedes Bett aus unerklärlichen Gründen an zu quietschen. Manchmal hat man das Gefühl, das Bett sei eifersüchtig, weil man mehr Zeit mit dem Partner als alleine im Bett verbringt. Den Grund des Übels zu finden gelingt nur den wenigsten und meist hilft auch nur eins: Neues Bett kaufen. Die Möbelhäuser der Zukunft sollten ruhig anbieten, auf ihnen probeweise Sex zu haben, bevor man es kauft. Könnte helfen. Ähnliche Erfahrungen hat auch FB-Userin Jennifer B. gemacht: „Meine Matratze ist recht weich und gibt schnell nach… Zudem „wibbelt“ die und das macht auch gut Krach… Nervt mich und meinen Freund recht oft.“ Kleiner Tipp am Rande: Manchmal ist es gar nicht die Matratze, sondern der billige Lattenrost, auf dem sie liegt. Überprüft den und schaut, ob ihr eine Seite abpolstern könnt!

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Platz 7: Die Porno-Nacheiferer

Es gibt leider noch viel zu viele Menschen – ja, es sind meistens Männer – die denken, der Geschlechtsakt im wirklichen Leben laufe wie der im Porno ab: Die Frau steht drauf, wenn der Mann sie von hinten nimmt, ohne auch nur etwas für ihre „Geilheit“ getan zu haben und sie dann wie eine heiße Kartoffel hin und her wirft, verdreht und jegliche Stellungen in Sekundenschnelle durchnimmt. Wahrscheinlich gibt es auch Frauen, die darauf stehen, aber sehr, sehr viele nun mal nicht. Das Leben ist kein Porno, hat auch schon Mandy B. festgestellt: „Wenn „Mann“ sich Tipps aus’m Pornofilm holt. Und dann nachmachen will und es nicht klappt“. Das ist nicht wirklich überraschend! Zu den Porno-Nacheiferern gehören leider auch die, die gerne professionellen Dirty Talk führen würden, wie Userin Jenny D. weiß: „Wenn er Dirty Talk will und es absolut nicht drauf hat und Wörter wie „Schlampe“ o.ä. fallen … niveaulos!“. Aber nicht nur Männer wollen es wie im Porno. Manche Herren sind auch von den Damen genervt, wie Mikel S.: „Wenn die Frau denkt nur weil sie laut stöhnt, dass es den Mann geiler macht. Ist im Porno schon scheiße genug, muss man sich nicht noch so geben.“

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Platz 6: Die Rammler

„Rammeln wie die Karnickel“ ist in manchen Schlafzimmern leider nicht nur so ein Spruch. Auch Marlena W. findet solche Männer abtörnend: „Das ist echt das schlimmste als ob es ein Wettrennen wäre -.-‘“. Und wir alle wissen doch, dass es das nicht ist. Klar hat man zwischendurch mal keine Zeit, dann kann aber auch ein Quickie sehr erfrischend und befriedigend sein. Und auch beim Quickie wird nicht stur gerammelt. Variation bringt Abwechslung ins Bett, rein/raus ist nicht alles. Der andere Pol auf der Skala ist aber auch nicht immer erstrebenswert laut Angelika G.: „Wenn es unnötig in die Länge gezogen wird und zwischendurch noch ne Pause gemacht wird, damit er nicht so schnell kommt. Oder wenn er losrammelt, als gäbe es eine Medaille zu gewinnen. Das geht einfach nicht!!!!“. Finden wir auch!

Platz 5: Passende Geräuschkulisse

Hintergrundgeräusche wie das bereits oben angesprochene, quietschende Bett oder ein viel zu lauter Fernseher können genauso nervig sein, wie zu wenig oder zu viele Geräusche vom Partner. Im Bett gibt es die einen, die – ohne Absicht – Brunftschreie wie ein Hirsch von sich geben und die anderen, die am liebsten nicht mal atmen würden. Auch letzteres kommt nicht immer gut an, zumindest nicht bei Denise W. S.: „Wenn er die Luft anhält, sich kein Stück gehen lässt und sich vehement weigert, ein akustisches Feedback zu geben. Was zum Henker!?“ Genau, nicht dass man noch denkt, das Gegenüber sei zwischendurch an einem Herzinfarkt gestorben. Lasst euch gehen! Aber bitte nicht so, dass die ganze Nachbarschaft beteiligt wird.

Platz 4: "War ich gut?"-Fragen

Der Klassiker unter den Liebestötern, obwohl er ja eigentlich erst an der Reihe ist, wenn das Liebesspiel bereits beendet ist. Trotzdem kann die Frage nach dem „Wie war ich?“ jegliche Stimmung danach versauen. Und als echter Mann hat man die Frage gar nicht nötig, da sollte man am Gesichtsausdruck der Frau erkennen, wie gut man war. Solche Fragen sind für Teenager reserviert. Aber sie ist nicht die einzige, die richtig nerven kann. FB-Userin Sabrina F. ist auch davon sehr irritiert: „Wenn er fragt, ob er ihn reinstecken darf“. „Nein, erst möchte ich per Brief gefragt werden, ob du ihn reinstecken darfst!“ Welcher Mann kommt auf die Idee, wenn man mehr oder weniger nackt im Bett rumtollt, noch extra zu fragen. Hätte die Frau etwas dagegen, wäre das wohl vorher schon deutlich geworden. Auch Katharina H. war über folgende Frage verwundert: „Bist du gekommen? (Nur weil man mal lauter stöhnt :D)“ Zumindest macht der Mann sich Gedanken. Immerhin. Elaine A. P. mag es hingegen gar nicht, „wenn er sagt, er kommt.“ Fakt ist, dass solche „organisatorischen“ Fragen meistens unpassend sind. Also lassen. Und lieber genießen.

Platz 3: Unpassende Behaarung

Wir sind bei den Top 3 angelegt. Ok, wir waren selbst nicht sooooo überrascht vom Ergebnis. Der Punkt Körperbehaarung ist definitiv einer der umstrittensten. Denn während es die einen so natürlich die möglich mögen, stehen die anderen auf aalglatt. Ob an den Beinen, unter den Armen oder zwischen den Beinen. Vorlieben sind verschieden, aber sie sollten akzeptiert werden. Und obwohl unsere Gesellschaft eher zu blank polierten Geschlechtsteilen neigt, gibt es auch noch Menschen, die sich nicht wie kleine Kinder fühlen wollen. Daher am besten mit dem Partner darüber sprechen, wenn es euch zu sehr missfällt. Für Anika R. zählt auch eher das Glatte: „Oder Achselhaare … Oaaaah ekelhaft … im Dunkeln krault man den Arm runter und dann kommt der Busch … baaam.“ Biene E. findet „untenrum is ne Wolle auch nicht grad der Hit.“

Platz 2: Körpergeruch

Auch zum Thema Körpergeruch spaltet sich die Meinung der Facebook-User. Viele sind der Meinung, dass ein gewisser „Sexgeruch“ etwas unglaublich erotisches ist. Der kann in der Tat ziemlich scharf machen. Allerdings sollte er nicht den Geruch von Schweiß annehmen, denn das ist der Abtörner Nummer 2 in unserer Liste! Generell ist mangelnde Hygiene ein absolutes No-Go, auch über Mundgeruch wird sich kaum ein Partner freuen. Zeigt eurem Partner lieber, dass ihr für ihn gepflegt und hübsch sein wollt. Schweißgeruch ist das eine, Schweiß das andere. Bei einem guten Liebesspiel schwitzt man nun mal, allerdings hat es für Userin Celina N. auch Grenzen: „Aber nicht, wenn er so stark schwitzt, dass es dir ins Gesicht tropft. Bei mir ist’s dann echt vorbei“. Auch Kathrin C. hat mit stark schwitzenden Männern ihre Erfahrungen gemacht: „Wenn ER ‘nen nassen (verschwitzten) Hintern hat und es in seiner Spalte trieft und sifft und leckt! *gruuuselig*“. Ok, danke. Jetzt sind wir auch angeekelt. Kommen wir lieber zum Platz 1 der absoluten Liebestöter:

Platz 1: SOCKEN

Überraschung! Und wir können es gar nicht oft genug sagen: Mit Abstand wurde nichts so oft genannt wie „Socken, weiße Socken, Tennissocken, Sportsocken“ usw. Anscheinend ist was dran. Also: Socken aus. Und wenn ihr kalte Füße habt, kann euer Partner sie ja mal mit seinem eigenen Körper wärmen. Und Tina D. resümiert: „Also mal ehrlich … wenn man sich beim Sex Gedanken um die Socken macht … macht man sowieso grundlegend etwas falsch …“

Ihr wollt noch mehr Listen? Hier sind 15 Zeichen, an denen ihr erkennt, ob er ein guter Mann ist. Oder seid euch noch nicht sicher, ob er der Richtige ist? Dann probiert unsere 36 Fragen zum Verlieben. 

Text: Katrin Klaus

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