Von Maras Wunderland zu sixx

Interview mit Onlinebäckerin Mara

Tamara Staab
Tamara Staab© sixx

Im Interview beantwortet die Onlinebäckerin spannende Fragen über sich und ihren Blog "Maras Wunderland".

Wer bist du? Stell dich gern einmal kurz vor.

Mara: Ich bin Tamara (aber Mara reicht völlig aus), 1990 geboren und wohne seit einigen Jahren in Frankfurt. Ich liebe die Stadt, aber auch das idyllische und ruhige Landleben in meiner Heimat Biebergemünd. Ich liebe die Abwechslung – auch beruflich. Ich bin selbstständig mit meinem Blog Maras Wunderland und teile dort die Ergebnisse aus meiner Küche. Das ist meist süß, aber auch herzhaft. Fast immer gesünder, hin und wieder vegan aber immer einfach und mit Gelinggarantie. Daneben bin ich in meinem „Hauptberuf‟ User Experience Designerin – das heißt ganz grob ich konzipiere und optimiere und digitale Anwendungen jeglicher Art.

Wie kamst du zum Foodblogging?

Irgendwann zwischen Abitur und Studium ist mir aufgefallen, dass ich keine Ahnung von Kochen und Backen habe. Hat halt immer Mutti gemacht. Das konnte leider nicht ewig so weitergehen, also habe ich angefangen nach Rezepten zu suchen, herumzuexperimentieren und bin dabei meistens auf Blogs gestoßen. Meine Kreationen habe ich fotografiert – damals noch mit einer Digicam – und auf Facebook gestellt. Sowohl das Kochen und Backen, als auch das Fotografieren machten mir super viel Spaß. Nach einiger Zeit fragten mich zwei Freunde unabhängig voneinander, warum ich denn keinen Foodblog starten würde. Das technische KnowHow hatte ich durch mein Studium. Einen Tag später, am 3. Oktober 2011, entstand Maras Wunderland. Dass es das heute immer noch gibt und sich so entwickelt, hätte ich damals nie gedacht. Umso mehr freue ich mich jeden Tag darüber.

Dein persönliches Lieblingsrezept?

Sehr schwierige Frage, aber auf jeden Fall ist es süß! Ich glaube mein Bauch sagt gerade ein Apfelkuchen mit jeder Menge Zimt-Haferflocken-Streusel (lacht). Mein Nr. 1 Rezept für Geburtstage und Partys sind aber auf jeden Fall meine Nussecken. Die kommen immer gut an und sind meist schneller weg, als ich gucken kann.

Vervollständige den Satz: „Backen ist für mich …‟

Kreatives Ausleben und Entspannung. Das Aufräumen danach jedoch nicht.

Wie häufig bäckst du pro Woche?

Meist tatsächlich nur einmal. Durch meinen Hauptberuf von Montag bis Donnerstag bleibt nur der Freitag und das Wochenende dafür.

Auf was freust du dich besonders bei „Sweet & Easy‟?

Oje – alles? Es ist für mich ein großes Abenteuer, auf das ich mich riesig freue. Für mich ist es wahnsinnig toll, meine Rezepte jetzt auch über ein solches Format mit Zuschauern und Followern teilen zu können. Und das in Zusammenarbeit mit einem echt großartigen Team, mit dem es einfach super viel Spaß macht zu arbeiten.

Dein ultimativer Backtipp?

Wenn ich mich für einen entscheiden müsste: Um Biskuitböden ganz einfach gleichmäßig zu teilen, schneidet man nur rundherum einmal den Boden ein und dann spannt man einen Faden darum, überkreuzt ihn vorne und zieht dann. Der Boden teilt sich dadurch automatisch – und zwar absolut gerade.

Noch mehr Infos über Onlinebäckerin Mara und ihre Rezepte bei „Sweet & Easy‟ findest du hier.

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