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DIY Florarium: Terrarium selber bauen

Terrarium mit Pflanzen

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Ein grüner Mini-Garten in den eigenen vier Wänden? Mit einem Terrarium, auch Florarium genannt, für Pflanzen wird dieser Wunsch kinderleicht realisierbar. Dafür brauchst du weder großartiges handwerkliches Geschick noch einen besonders grünen Daumen. Unsere Inspirationen liefern dir die passenden Tipps, die du brauchst, um ein Terrarium selber bauen und mit den richtigen Zimmerpflanzen bestücken zu können.

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Terrarium mit Pflanzen: Grün liegt voll im Trend

Grün gehört für viele Menschen nicht nur zu den absoluten Lieblingsfarben, sondern hat außerdem eine beruhigende Wirkung. Deshalb können wir auch in der Natur immer so wunderbar entspannen und abschalten. Damit du dafür zukünftig nicht immer in den Schrebergarten oder in den nächsten Park fahren musst, empfehlen wir dir ein Terrarium für Zimmerpflanzen in deinem Zuhause zu gestalten. Einen solchen Mini-Garten im Glas nennt man auch Florarium und er lässt sich kinderleicht selbst bauen. Passend zum Trend Urban Jungle kannst du so mit einem Terrarium für Pflanzen einen dekorativen Akzent setzen.

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Florarium individuell gestalten: Glasbehälter nach Wahl

Ein Terrarium besteht für gewöhnlich aus Glas, damit das Innere stets gut sichtbar ist. Aber keine Angst: Um ein Terrarium selber bauen zu können, musst du noch lange kein Glaser sein. Stattdessen greifst du einfach auf bereits existierende Glasbehälter zurück. Geeignet sind selbstverständlich die klassischen Glaskästen, die als Aquarium oder Terrarium im Zoofachhandel und teilweise auch im Gartencenter verkauft werden. Diese schlagen allerdings aus finanzieller Sicht heftig zu Buche. Ein Goldfischglas oder ein größeres Einweckglas sind genauso geeignet und außerdem auch viel günstiger. Dasselbe gilt für eine Glasvase oder einen gläsernen Lampenschirm. Experimentiere gern auch mit farbigem Glas – ein Trödelladen oder der örtliche Flohmarkt sind gute Möglichkeiten, um günstig an entsprechende Glasbehälter zu gelangen.

 

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Pflanzen im Glas: Der richtige Nährboden ist entscheidend

Wer sein Terrarium nicht gerade mit Plastikpflanzen befüllen will, benötigt einen passenden Nährboden, damit die grünen Freunde wachsen und gedeihen können. Hierfür einfach Aktivkohle oder Pflanzengranulat in den Behälter einfüllen und das Ganze mit guter Erde bedecken. So stellst du nicht nur eine optimale Nährstoffversorgung der floralen Terrarium-Bewohner sicher, sondern erzielst dank der unterschiedlichen Schichten gleichzeitig einen weiteren hübschen optischen Effekt. Extratipp: Ein paar Steine schützen als unterste Schicht im Florarium vor Staunässe, die die Pflanzen schädigen kann.

 

Was kommt ins Pflanz-Terrarium? Sukkulenten, Farne oder doch lieber Kakteen?

Wenn du dein Terrarium mit verschiedenen Pflanzen ausstatten willst, hast du die Qual der Wahl: Je nach Größe des Terrariums kannst du zwischen Moosen, Kletterpflanzen, Farnen, Sukkulenten oder Kakteen wählen. Eher anspruchslos sind meist Sukkulenten und Kakteen, die wenig Wasser und Pflege benötigen. Für all diejenigen, die sich stärker auf ihren grünen Daumen verlassen, können tolle Rankpflanzen empfehlenswert sein. Für sie muss allerdings im Terrarium eine kleine Rankhilfe in Form eines Stocks oder ähnlichem installiert werden. Spätestens wenn die Rankpflanze gut gedeiht und an der Kletterhilfe emporwächst, wird das Florarium zum absoluten Hingucker. Um die Pflanzen einzusetzen, genügt es, eine Mulde in die Erde zu drücken und die Wurzeln anschließend gut zu bedecken.

 

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Zimmerpflanzen als Dekorationsmöglichkeit – DIY-Ideen ohne Ende

Sobald die Pflanzen im Terrarium eingesetzt wurden, können Deko-Queens ihre Kreativität zum Ausdruck bringen. Erlaubt ist, was Spaß macht und gefällt: Farbiger Deko-Sand, kleine und große Muscheln, Steine und sogar kleine Spielzeuge können optimal geeignet sein, um das eigene Terrarium mit Pflanzen noch besser in Szene zu setzen. Anschließend kann das Terrarium auf dem Schreibtisch, im Regal oder auch auf einem Blumenständer für Zimmerpflanzen positioniert werden. Achte dabei allerdings immer darauf, dass die Pflanzen entsprechend ihrer Bedürfnisse mit Sonnenlicht versorgt werden. 

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  • 20.09.2022
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