Die gesunde Küche – schnell und einfach!
Gesund essen möchte eigentlich jeder, doch gesund kochen? Man muss einkaufen gehen, frisches Gemüse besorgen und sich dann auch noch an den Herd stellen – klingt anstrengend!Aber wer sich aufraffen kann, wird belohnt, denn frisch zubereitet, schmeckt einfach alles besser, und gesünder als die Tiefkühlpizza oder der Döner ist es ohnehin.Der Wille ist ja oft da, aber was soll man kochen? Was schmeckt gut und geht schnell?
Wir haben zwei super Rezepte, mit denen man im Handumdrehen etwas Gesundes und noch viel wichtiger, etwas äußerst Leckeres auf den Tisch zaubert! Zusätzlich verraten wir noch ein paar Tipps, wie das gesunde Kochen noch mehr Spaß macht – es darf nämlich auch geschummelt werden
1. Spinat-Tomatenkuchen mit Feta
Hier kommen wir schon zum ersten Schummel-Tipp, denn den Blätterteig für dieses Gericht muss man nicht unbedingt selbst machen. Es schmeckt auch, wenn man den Blätterteig aus dem Kühlregal des Supermarkts nutzt – und Blätterteig selbst zu machen, hat nun wirklich nichts mit der einfachen Küche zu tun!
Also Blätterteig ausrollen, eventuell mit einem Nudelholz etwas größer ausrollen und dann in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben. Den Ofen auf 160° Grad vorheizen.
Anschließend den Knoblauch sowie die Zwiebel schälen, fein hacken und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten. Währenddessen die Tomaten waschen, ebenfalls in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Spinat kurz mit in der Pfanne anbraten. Nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Gewürzen und Kräutern wie Basilikum würzen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Nun die Eier trennen und die Eigelb mit der Stärke verrühren. Die Eigelbmasse dann in die abgekühlte Pfanne mit dem Spinat einrühren. Feta zerbröckeln und ebenfalls unterrühren. Die Eiweiß mit etwas Salz zu cremigem Schnee aufschlagen und dann unter die Spinatmischung heben.
Nun alles auf dem Blätterteig verteilen und den Kuchen für etwa 45 Minuten backen lassen.
Der Kuchen ist ein gesunder Traum, warm wie kalt! Er kann also auch am nächsten Tag wunderbar mit in die Arbeit genommen werden. Die Kollegen werden mit Sicherheit neidisch sein!
2. Ofengemüse
Einfacher könnte es nicht gehen und vielseitiger auch nicht! Dieses Gericht ist ideal, um Gemüse verschiedenster Sorten zu verarbeiten. Unsere Zutaten sind nur ein Vorschlag, alles kann natürlich beliebig ausgetauscht oder erweitert werden!
Zunächst den Ofen auf 180° Grad vorheizen und das Gemüse waschen bzw. schälen. Danach alles in Würfel oder Scheiben schneiden und auf einem mit Backpapier belegten Backblech ausbreiten.
Alles kräftig mit Salz, Pfeffer und verschiedenen Kräutern, wie Thymian oder Rosmarin würzen, den Wein darüber gießen und gut vermischen. Das Blech dann für etwa 45 bis 55 Minuten im Ofen backen. Anschließend herausnehmen, mit Sahne oder Milch begießen und heiß servieren.
Dieses Gericht ist perfekt dazu geeignet, um alles zu verarbeiten, was man gerade so zu Hause hat. Es schmeckt als Hauptgericht oder auch als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten – einfach und traumhaft lecker!
Es kann so leicht sein!
Wie man sieht, ist es wirklich nicht schwer, selbst und vor allem gesund zu kochen – ohne jegliche Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker. Am besten legt man sich eine kleine Auswahl an verschiedenen Kräuter zu, egal ob frisch angepflanzt oder aus der Gewürzmühle. Mit Kräutern kann man seinen Gerichten immer das gewisse Etwas verleihen und speziell der ungesunde Salzkonsum wird so verringert. Hier gibt es noch weitere superleckere und schnell zubereite, gesunde Gerichte!
Der innere Schweinehund!
Mittlerweile gibt es aber auch hier keine Ausreden mehr! Heutzutage kann man nämlich nicht mehr nur Pizza, Blumen oder diverse Elektronikartikel direkt nach Hause bestellten, auch die Lieferung von frischem Gemüse ist möglich. Verschiedene Dienste liefern in einem bestimmten Zyklus immer marktfrisches und saisonales Gemüse, Wünsche darf man hier natürlich äußern. Oft werden auch gleich Rezeptvorschläge beigelegt, sodass man überhaupt nicht mehr überlegen muss.
Und wenn das Gemüse schon einmal zu Hause ist, wäre es doch schade, es schlecht werden zu lassen. Also ran an die Brettchen, Messer und Töpfe! Es darf gesund geschlemmt werden!