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rasseporträt

Der Labradoodle im Check: Lebhaft, klug und verspielt

  • Aktualisiert: 23.02.2023
  • 14:13 Uhr
  • lm
Der Labradoodle lernt schnell und hat einen ausgeprägten "Will to please"
Der Labradoodle lernt schnell und hat einen ausgeprägten "Will to please"© Adobe Stock

Das Wichtigste in Kürze

  • Die dritte Staffel von "Trouble Teenies auf 4 Pfoten" läuft seit 05. Februar 2023 mit sechs brandneuen Folgen immer sonntags um 16:30 Uhr auf sixx und Joyn.

  • In der dritten Folge macht Australian Labradoodle Bolle seinem jungen Besitzer Fynn das Leben schwer. Sobald man im Garten mit ihm spielt, überdreht der zweijährige Bolle komplett und attackiert Fynn wo er nur kann. Die Familie fühlt sich hilflos und braucht dringend Unterstützung vom Profi. Bekommt Hundetrainer André Vogt den Trouble Teenie unter Kontrolle?

  • Alle Infos zum Labradoodle findest du hier.

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Der Labradoodle ist ein mittelgroßer bis großer Hund, der aus einem Königspudel und einem Labrador hervorgeht. Er stammt aus Australien und wurde ursprünglich als Führhund und für Hunde-Allergiker:innen gezüchtet. Mehr Infos über den Hybridhund findest du hier.

Steckbrief: Der gelehrige Labradoodle

Der Labradoodle ist keine Hunderasse im eigentlichen Sinne, sondern ein Hybridhund. Bis heute gibt es ernsthafte Bemühungen in Australien aus ihm eine eingetragene Rasse zu machen und einen Standard zu entwickeln. Europaweit sind die Labradoodle mehr oder weniger noch ein Überraschungspaket im Hinblick auf ihren Charakter und ihr Aussehen. Es gibt verschiedene Verpaarungen, diese äußern sich in Größe und Fellbeschaffenheit. Die Idealvorstellung eines Labradoodles sieht einen gelockten mittelgroßen Hund vor, der so ähnlich wie ein zu groß geratener Teddybär aussieht.

Schulterhöhe: 54 bis 65 cm

Gewicht: 23 bis 35 kg

Farbe: von weiß über cremé, beige und braun bis schwarz; manchmal auch gescheckt

Fell: lang- oder kurzhaarig, weich oder rauh, gewellt oder gelockt

Charakterzüge: lebhaft, klug, verspielt, gehorsam, kinderlieb

Futterbedarf: Ein bis zwei Tassen Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten

Bewegungsdrang: braucht ein- bis zweimal täglich 1 bis 2 Stunden Bewegung – inklusive Spiel- und Sportaktivitäten wie "Verstecken und Suchen", Apportieren, Dog Dancing, Agility oder Obedience

Lernfähigkeit: lernt schnell und hat einen ausgeprägten "Will to please" (Wille/Bereitschaft/Bedürfnis zu gefallen)

Pflegeaufwand: das Fell muss mindestens einmal pro Woche gebürstet und alle 6 bis 8 Wochen geschnitten werden, ein Bad empfiehlt sich einmal pro Monat oder bei Bedarf, Ohren und Augen regelmäßig überprüfen und reinigen und gegebenenfalls auch Zahnstein entfernen (lassen)

Besonderheiten: stammt aus Australien, Kreuzung zwischen Labrador und Pudel („Poodle“), wurde ursprünglich als Führhund für blinde oder sehbehinderte Menschen mit Hunde-Allergie gezüchtet, kein Fellwechsel, nicht-haarend

Geeignet für: Hunde-Anfänger:innen, Familien, Allergiker:innen

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Verspielt, gehorsam und kinderlieb: Das ist der Labradoodle© Getty Images
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