Die 5:2-Diät: So purzeln die Pfunde

Die 5:2-Diät

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Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit - und wer langt da nicht gerne zu? Doch nach dem ganzen Festtagsessen fühlt man sich vollgefressen und schlapp und es wird Zeit ein paar Pfunde zu verlieren! Die 5:2-Diät liegt momentan total im Trend, doch was verbirgt sich dahinter?

5:2-Diät - klingt irgendwie sehr kompliziert, ist es aber gar nicht! Wir erklären euch, auf was ihr dabei achten müsst und ob die Trend-Diät wirklich funktioniert.

Intervallfasten als Motivation

Am Anfang einer Diät ist man voll motiviert und möchte sie unbedingt durchziehen, doch nach einiger Zeit und manchen Rückschlägen fehlt einem oft der Willen weiterzumachen - wer kennt das nicht? Deshalb ist es wichtig, sich auch während einer Diät nicht alle Leckereien zu verbieten. Darauf zielt auch das Konzept der 5:2-Diät der britischen Ernährungsmediziner Michelle Harvie und Tony Howell ab: An fünf Tagen darf man alles essen, was man will, ohne auf Lebensmittel wie Brot, Nudeln oder Süßigkeiten verzichten zu müssen. An zwei Tagen wird dann gefastet und Kalorien gezählt. Der Körper soll somit daran gewöhnt werden, nicht immer essen zu wollen und lieber die Fettpölsterchen angreifen. Da man auch sich hier an den normalen Tagen auch mal was gönnen darf, ist der Leidensdruck nicht so groß, wie bei anderen Diäten.

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Die 7 wichtigsten Fakten

1. Flexibilität: Ob Montag, Mittwoch oder doch lieber am Wochenende – die beiden Fastentage pro Woche sind frei wählbar. Sie können direkt aufeinander folgen oder über die ganze Woche verteilt sein. Hat man sich einmal entschieden, sollte man die Tage aber auch beibehalten.
2. Gesundheit: Die 5:2-Diät stabilisiert den Zuckerstoffwechsel, verbessert die Cholesterinwerte und senkt Blutdruck und Herzrate in Stresssituationen.
3. Mahlzeiten: An den Fastentagen dürfen Frauen 500 Kalorien, Männer 600 Kalorien zu sich nehmen. Dieses Pensum kann man entweder auf zwei kleine oder eine große Mahlzeit aufteilen. Wichtig ist jedoch, welche Lebensmittel man genau isst, denn die wenigen Kalorien sind schnell verbraucht!
4. Eiweiß: An den Fastentagen werden pro Tag etwa 250 Gramm magere eiweißreiche Lebensmittel und Gemüse verzehrt. Durch das Eiweiß wird Hungerattacken vorgebeugt.
5. Selbstbewusstsein: Jeder gut bewältigte Fastentag stärkt das Ego und die Motivation, auch weiterhin durchzuhalten.
6. Erfolg: Der Verlust von überflüssigen Pfunden ist mindestens genauso groß wie bei einer Dauerdiät, der Verlust an Muskelmasse dafür geringer. Und Muskeln verbrennen zusätzlich Kalorien!
7. Heißhunger: Die 5:2-Diät stoppt übermäßige Esslust und kann das entspannte Genießen wieder beibringen, denn die Fastentage regulieren den Appetit auch für den Rest der Zeit.

Die Diät wirkt bei jedem

Die 5:2-Diät lässt sich perfekt in den Alltag einbauen und ist deshalb perfekt für alle Abnehmwilligen. Egal ob Frauen oder Männer - hier kann man ohne Jojo-Effekt sein Wohlfühlgewicht erreichen! Zwischen 500 Gramm und 1 Kilo kann man somit pro Woche abnehmen - je nachdem, ob man zusätzlich auch noch etwas Sport treibt oder nicht. Wichtig ist aber: An den fünf normalen Tagen darf man zwar mehr als 500 Kalorien zu sich nehmen und auch mal schlemmen, überfresen sollte man sich aber nicht!

Die 5:2-Diät ist also eine gute Möglichkeit, um die Feiertagspfunde nach Weihnachten loszuwerden. Außerdem empfehlen wir euch auch die Paleo- oder die Low Carb-Diät. Mit welchen Lebensmitteln euch das Abnehmen leichter fällt, verraten wir euch außerdem in unserem sixx Quickie. Und helfen sogenannte Wunderpulver aus dem Internet wirklich beim Gewichtsverlust?

Welche Diät die beste für euch ist, könnt ihr hier testen!

Text: Tiziana Schneider

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  • 29.09.2022
  • 17:42 Uhr

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