Max Raabe singt einen weiteren Klassiker aus den 20ger und 30ger Jahren "Erstens küss ich nicht"
- Veröffentlicht: 18.08.2023
- 15:57 Uhr
Das Wichtigste in Kürze
Deutschlands poetischster und am besten gekleideter Showman, Chansonier und Bariton-Sänger Max Raabe schenkte uns erst im letzten Jahr das Album "Wer hat hier schlechte Laune" mit vielen Eigenkompositionen – nun nimmt er sich die Hits der 20er und 30er vor.
Der vielleicht am besten gekleidete und erfolgreichste Bariton Deutschlands hat erst im Herbst letzten Jahres "Wer hat hier schlechte Laune" veröffentlicht – ein Album, das natürlich jegliche schlechte Laune verfliegen ließ. Auf "Mir ist so nach dir", das für den 29. September angekündigt ist, wird Max Raabe mit seinem Palast Orchester nun ältere Songs interpretieren. Diese Songs stammen aus den 20er und 30ern und zelebrieren im Grunde genau die Musik, die auch in der DNA seiner Arbeit mit dem Palast Orchester steckt. Nach vier Alben mit eigenen Kompositionen sei es jetzt mal wieder Zeit für eine solche Hommage, befand Raabe. Inspiriert von den Coverstücken seiner "MTV Unplugged Session" und der Musik aus vergangenen Tagen, machten sich Raabe, das Palast Orchester und die Geigerin Cecilia Crisafulli gemeinsam an die Arbeit, um den Spirit der 20er und 30er einzufangen. Wie man das damals so machte, nahmen alle Musiker:innen bei den Aufnahmen in einem Raum Platz.
Die Songs sind dabei international – außer deutsch auch spanisch („Cubanacán“), französisch („La Mer“), englisch („Top Hat“) und italienisch („Un’ora sola ti vorrei“) und zeigen, wie man musikalisch um die Welt reisen und doch stilistisch bei sich bleiben kann, wenn man exzellent auswählt und die Songs zeitgemäß interpretiert.
Seine neueste Single ist der Klassiker "Erstens küss ich nicht", welchen er selbst vor 20 Jahren schon einmal interpretierte. Ein weiterer Song, aus einer vergangenen Zeit, welcher durch Raabe und sein Palast Orchester ein neues Klangewand bekommt, aber das Nostalgiegefühl dabei nicht verliert.
Max Raabe sagt zu diesen Liedern: "Das beeindruckende an diesen Liedern ist, dass sie auch heute noch dieselben Emotionen auslösen, wie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung. Je nach Titel wird gelacht, oder eine Träne weggedrückt."