"Lost-Penis-Syndrom": Was ist das und was kann man dagegen tun?
05.02.2018 • 13:43
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"Lost-Penis-Syndrom": Was ist das?
Das "Lost-Penis-Syndrom" (engl. "Verlorener-Penis-Syndrom") klingt wie ein schlechter Scherz. Doch Betroffenen ist (verständlicherweise) leider gar nicht nach Scherzen zumute. Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein besonders frustrierendes Sex-Problem.
Sex: Keine Befriedigung
Die Scheide der betroffenen Frauen ist dauerhaft erweitert. Kommt es zum Geschlechtsverkehr haben beide beteiligte Parteien das Gefühl, das Glied des Mannes befinde sich gar nicht in der Scheide.
Der Grund: Es entsteht zu wenig Reibung und die empfindlichen Nervenenden der Geschlechtsorgane werden zu wenig stimuliert. Ein vaginaler Orgasmus ist für betroffene Frauen nahezu unmöglich.
Doch auch ihren Partnern fällt es meist schwer, den Höhepunkt zu erreichen. Zu Grunde liegt dem "Lost-Penis-Syndrom" meist eine Schwäche der weiblichen Beckenbodenmuskulatur.
"Lost-Penis-Syndrom" eher umgangssprachlich
In der Fachliteratur ist die Bezeichnung eher selten zu finden. Stattdessen sprechen Mediziner von einer Beckenbodensenkung oder einer krankhaft erweiterten Scheidenwand.
Das sind die Ursachen
Eine krankhaft erweiterte Scheidenwand kann angeboren sein. Aber auch Übergewicht, eine Schwangerschaft, eine Geburt, Muskel- oder Bindegewebserkrankungen können dazu führen, dass Frauen "da unten" plötzlich weniger spüren.
Zwar bilden sich, wie im Fall einer Geburt, überdehnte Muskeln und Faszien normalerweise auch wieder zurück. Ist das jedoch nicht der Fall, kann es zum "Lost-Penis-Syndrom" kommen.
Wenn du wissen willst, was du dagegen tun kannst, klick oben ins Video.
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