US-Forscher haben 4 Kategorien von Betrunkenen festgelegt

Hemingway oder Mr. Hyde - Welcher Betrunkenen-Typ bist du?

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Eine US-Studie hat gezeigt, dass es vier Typen von Betrunkenen gibt. Wir möchten euch das natürlich nicht vorenthalten – wo würdet ihr euch einordnen?

Sich für die Wissenschaft einen ansaufen: Die "armen Versuchspersonen" mussten bestimmte Charaktereigenschaften im nüchternen und alkoholisierten Zustand testen. Die Studie der University of Missouri-Columbia lässt persönliche Eigenschaften außen vor und betrachtet nur die grundsätzlichen Verhaltensweisen bei Betrunkenen. Dadurch kristallisieren sich vier verschiedene Typen heraus, in die man angeblich jeden Mensch, der Alkohol getrunken hat, einordnen kann. Wir sind uns sicher: ihr kennt mindestens eine Person aus jeder Kategorie:

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Der Hemingway

Diese Kategorie ist nach dem amerikanischen Schriftsteller und bekennenden Alkoholliebhaber Ernest Hemingway benannt. Er soll von sich selbst behauptet haben, er könne "jegliche Mengen Whisky trinken, ohne betrunken zu werden". Zumindest merkt man es den Hemingways nicht an, wenn sie einen im Tee haben. Auch betrunken fallen sie nicht negativ auf oder verhalten sich grundlegend anders als sonst. Bei der Studie wurden im Schnitt vier von zehn der Teilnehmer als Hemingways identifiziert.

Die Mary Poppins

Wie der Name schon andeutet sind die Menschen in dieser Kategorie meistens weiblich. Zur Definition der Studie gehört auch, dass diese Personen im nüchternen Zustand sehr freundlich und harmoniebedürftig sind. Ihre ruhige Art bleibt auch dann bestehen, wenn sie einen im Tee haben, sie werden nur ein bisschen extrovertierter. Hilfsbereit und lieb stehen sie ihren Mit-Trinkern dann zur Seite - und halten auch mal die Haare, wenn eine Freundin sich erleichtert! Rund 15 Prozent der Studien-Teilnehmer gehörten zu dieser Gruppe.

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Der verrückte Professor

Der verrückte Professor trinkt sich sozusagen Mut an. Wer dieser Kategorie zuzuordnen ist, blüht mit einem Drink richtig auf, wird extrovertiert und selbstbewusst. Wie ihr euch sicher schon denken könnt, passiert das vor allem Männern. Aber auch Frauen können durch einen Schnaps zu viel zum verrückten Professor werden und sich leicht auch mal selbst überschätzen. Einer aus fünf Teilnehmern der Studie ist hier einzuordnen.

Mr. Hyde

Zu guter Letzt der schwierigste Fall unter den Betrunkenen, denn Alkohol bekommt dieser Gruppe nicht: ein Mr. Hyde wird richtig feindselig und rücksichtslos, wenn er beschwipst ist. 23 Prozent der Testpersonen gehören in diese Kategorie – davon zwei Drittel Frauen! Verantwortungsbewusstsein und Verstand Adé, heißt es bei den Hydes. Dabei können die Personen im nüchternen Zustand durchaus liebenswert und sogar eher ruhig sein.

Jetzt bleiben nur noch zwei Fragen: Wie kann man an so einer lustigen Studie teilnehmen und wo ist man selbst einzuordnen? Bist du ein Hemingway, der verrückte Professor, Mary Poppins oder doch Mr. Hyde? Fragt am besten eure Freunde, die können das vielleicht besser einschätzen.

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